Wir trauern um unsere Mitglieder
Ralf Kroll
verstorben am 26.03.2025
im Alter von 83 Jahren
Mitglied seit 1966
und
Heinrich Feldick
verstorben am 25.03.2025
im Alter von 90 Jahren
Mitglied seit 1972
und
Josef "Charly" Cordfulland
verstorben am 04.03.2025
im Alter von 76 Jahren
Mitglied seit 1984
König im Jahr 1999
Wir sprechen hiermit
unser Beileid und
unsere tiefe Anteil-
nahme aus.
Stand 31.10.2024
1088 Mitglieder
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 | Tannenbäume fliegen für den guten Zweck |
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Lohnende Fuhre: Rene Stücker und seine Kameraden von den Spexarder Jungschützen sammelten rund 750 ausgediente Bäume – und das trotz der beachtlichen Schneemassen.
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Die Spexarder Jungschützen machen sich vor widrigen Wetterverhältnissen nicht bange. Selbst glatte Straßen und die Ausläufer des Tiefdruckgebiets „Daisy“ konnten die rührige Truppe um den ersten Vorsitzenden Jan Hollenhorst am Samstag nicht von der Fortsetzung einer Tradition abhalten: dem Einsammeln von Weihnachtsbäumen.
Seit mehr als 15 Jahren brechen die Jungschützen stets am zweiten Samstag im Januar auf, um nach vorheriger Anmeldung die ausgedienten Weihnachtsbäume einzusammeln. Mit Stolz in der Stimme behaupten die Spexarder von sich, diese Sammlungen eingeführt zu haben: „Alle anderen sind Nachahmer.“ Die geringe Abholgebühr von drei Euro wird dabei ebenso traditionell für den guten Zweck gespendet. In diesem Jahr bringen 750 entsorgte Tannenbäume der „Stiftung Augenblicke“ willkommene Unterstützung. Nach Angaben der Jungschützen sind in 15 Jahren zirka 30000 Euro gespendet worden. Selten mussten sich die rund 60
Freiwilligen aber wohl mit so widrigen Umständen herumschlagen wie am Wochenende. Den Sturm- und Unwetterwarnungen zum Trotz traf sich die vielköpfige Helfermannschaft Samstag um 8 Uhr am verschneiten Spexarder Bauernhaus. Bis gegen 14 Uhr kurvten und schlidderten 15 Teams auf 16 Routen durch das winterliche Gütersloh.
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Sven Weitekemper fütterte ohne Unterlass den Häcksler am Spexarder Bauernhaus.
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Die vollen Wagen wurden entweder direkt zum Kompostwerk gebracht oder an der zentralen Sammelstelle am Bauernhaus gehäckselt. Die jeweiligen Routen waren dabei nach den Anmeldungen zusammengestellt worden. Manch ein Spexarder nutzte aber auch einfach nur die Gunst der Stunde. Als eins der 15 Teams machte sich das Duo Mario Kötter und Rene Stüker auf den beschwerlichen Weg. Im Gegensatz zu anderen Trupps, die bis nach Kattenstroth, Friedrichsdorf oder Isselhorst mussten, hatten die beiden Glück mit ihrer Tour. Ihr Einsatzgebiet umfasste die Lukasstraße, den Hellweg, Wöstmannsweg sowie die Siedlung rund um die Frieda-Nadig-Straße. Die beiden kamen ziemlich ins Schnaufen. Mario Kötter: „Das Anfahren ist bei dem Wetter eine Katastrophe. Der Schnee regnet beim Aufladen auf den Lastwagen schön ins Gesicht. Wach ist man also auf jeden Fall.“ Spaß machte es trotzdem. Überall, wo die beiden schellten, um den Obolus zu kassieren, wurden sie mit warmen, freundlichen Worten empfangen. Viele Spexarder gaben aus Verbundenheit auch mehr als die drei Euro; daneben erhielten die Baumentsorger noch Kuchen oder Süßigkeiten.
Am Hellweg nutzte ein Wohungsinhaber die günstige Gelegenheit. Als er den rollenden Tannenbaum- Express erspäte, bat er die Sammler: „Kommt doch in einer Stunde wieder, ich muss gerade noch meinen Baum abschmücken.“ Für die Jungschützen kein Problem, lag die Wohnung doch ohnehin auf dem Rückweg. Fälle wie dieser sind keine Seltenheit. Mario Kötter erklärt: „Dass auf den Bäumen noch Lametta hängt, kommt gelegentlich vor.“ Vor einigen Jahren wurde sogar ein komplett mit Kugeln behängter Baum angenommen. Der Experte erinnert sich: „Der Wohnungsinhaber wollte sich neue kaufen, da haben wir eben den Baum komplett entsorgt.“ (Die Glocke vom 11.1.2010)
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Es grüßt unser Königspaar Dirk und Astrid Fortenbacher
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Ein Horrido auf das Jungschützenkönigspaar Lennard Stüker und Hannah Fortenbacher
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Das war in ...
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