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Barbara Pröger aus Kita Bruder Konrad verabschiedet

 
Barbara Pröger (l.) übergab nach 16 Jahren als Leiterin des Bruder-Konrad-Kindergartens in Gütersloh-Spexard den Staffelstab an ihre Nachfolgerin Carina Hollenhorst (r.). Unser Bild zeigt sie mit Detlef Müller, Geschäftsführer des Trägers, der Katholische Kindertageseinrichtungen Minden-Ravensberg-Lipp gem. GmbH in Bielefeld, und der stellvertretenden pädagogischen Fachbereichsleiterin, Beate Külker.

Barbara Pröger ist nach 16 Jahren als Leiterin des katholischen Bruder-Konrad-Kindergartens in den Ruhestand verabschiedet worden. Bei einem Familienfest nutzten Kinder, Eltern und Vertreter des Trägers die Gelegenheit, der 63-Jährigen „danke“ zu sagen und ihr gleichzeitig für den kommenden Lebensabschnitt alles Gute zu wünschen. „Wer auch kommt, dem schenkt sie gerne ihre Zeit, hat für jeden immerzu ein offenes Ohr!“ Die Kinder brachten in ihrem Abschiedslied auf den Punkt, was sie an Barbara Pröger immer ganz besonders mochten: Für jeden da zu sein, mit seinen kleinen und manchmal größeren Sorgen und Nöten. Das ändert sich nun, langweilig wird es der Pädagogin im Ruhestand aber nicht werden – Auch davon sangen die Kinder in ihrem Lied: „Auch zu Hause zeigt sich Barbara stets aktiv, kocht Marmelade, sie kann stricken und auch nähen, besucht Konzerte und macht manche Fahrradtour!“

„Sie wollten nie im Mittelpunkt stehen, aber heute geht das nicht anders“ ging Detlef Müller, der Geschäftsführer des Trägers, der Kath. Kindertageseinrichtungen Minden-Ravensberg-Lippe gem. GmbH in Bielefeld, in seiner Würdigung auf eine weitere Eigenschaft der scheidenden Leiterin ein: „Die Kinder und das Team standen immer im Vordergrund, nicht zuletzt deshalb ist diese Einrichtung heute absolut auf der Höhe der Zeit.“ Aktuell besuchen 74 Kinder in vier Gruppen den Kindergarten in Spexard. Eine ganze Reihe von Umbaumaßnahmen sorgte dafür, dass sie heute optimale räumliche und pädagogische Bedingungen vorfinden. Ein Punkt, den Barbara Pröger in ihren Abschiedsworten besonders hervorhob: „Ich glaube, wir alle – ob Kinder, Eltern oder Mitarbeiterinnen – haben uns hier immer gut aufgehoben gefühlt! Es gab von Seiten des Trägers viele Gestaltungsmöglichkeiten, diese haben wir alle gemeinsam genutzt!“ Einen „Staffelstab“ übergab die scheidende Leiterin schließlich symbolisch an ihre Nachfolgerin Carina Hollenhorst. Sie übernehme damit zwar viel Verantwortung, machte Detlef Müller deutlich, der Stab stehe aber auch dafür, dass „man nie allein unterwegs sei“, sondern viele Begleiter und Unterstützer auf seinem Weg habe.



Letzte Änderung: 6. Januar 2020