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Sommerversammlung der Spexarder Schützenbruderschaft

 
Der Brudermeister Maik Hollenhorst (rechts) verabschiedete den im März ausgeschiedenen Jungschützenmeister Niklas Brüggemann.

Der größte Gütersloher Schützenverein bereitet sein Sommerfest vor. Die Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard ist auf 1057 Mitglieder angewachsen und feiert in gut vier Wochen das dreitägige Schützenfest auf dem Festplatz am Spexarder Bauernhaus. In der Mitgliederversammlung berichtete Brudermeister Maik Hollenhorst den 126 anwesenden Schützenschwestern – und Brüdern über den Stand der Planungen zum 100-jährigen Bestehen. Die Erstellung einer Festchronik, ein Familienausflug und die Ausrichtung des Bezirkskönigsschießens mit dem Bezirksjungschützentag sind in der Planung. Der Vorstand und die ehrenamtlichen Helfer kümmern sich aktuell um die Vorbereitung zum Schützenfest. Mit einigen Änderungen wird der Höhepunkt der Bruderschaft begangen. Am Freitag, 22. Juli, wird das Antreten an der Pfarrkirche um eine Viertelstunde auf 17.30 Uhr vorverlegt. Am Samstag treten die Schützen nicht mehr an der Gaststätte Müterthies an. Die Schützen starten mit Freibier auf dem Turnierplatz des Reitervereins Sundern-Spexard auf dem Hofgelände Frenz. Der Marsch in der Bettentrupsiedlung wird geändert. Vom Fohlenkamp geht es über die Eggestraße bis zum Spexarder Postweg und dann links in den Pagenstrothsweg auf den alten Marschweg zurück. Der Steinmerschweg, die Osningstraße, die Sauerlandstraße und der Spexarder Postweg bis Hausnummer 24 gehören nach mehreren Jahrzehnten nicht mehr zum Marschweg.

 
Die erfolgreichen Schützen des Plaketten- und Ordenschießen wurden in der Sommerversammlung im Spexarder Bauernhaus geehrt.

Das Kinderschützenfest mit Probeantreten wird am 15. Juli ab 11 Uhr auf dem Hof Spexard-Künnepeter stattfinden. Die Jungschützen veranstalten das Kinderkönigswerfen an dem alle Kinder bis 14 Jahren teilnehmen können. Der Erlös fließt in diesem Jahr in die Rücklagen für den Schießstand. Das Ordenschießen für passive Mitglieder wird am Sonntag, 8. Juli, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr auf der Schießanlage an der Neuenkirchener Straße ausgetragen. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Rudolf Blomberg, Jochen Bohn, Otto Drücker, Ralf Hemken, Albert Herm, Konrad Meiertoberens, Dietlind Masjosthusmann, Wolfgang Rothberger, Dietmar Steinkamp, Anne Kötter und Berit Hensdiek mit dem Jubiläumsorden des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften ausgezeichnet. Der Sportschützenverein zeichnete die treffsicheren Schützen vom Kordel - und Plakettenschießen aus. Die Kordel mit kleiner grüner Eichel sicherten sich Frederic Tigges, Luca Büst, Gerrit Grell, Emily Stange, Malte Lucietto, Helga Jakobsmeier, Ralf Jakobsmeier und Werner Neubauer. Die kleine silberne Eichel erstritten sich Volker Drücker, Annemarie Rautenberg und Christian Brockmann. Die Plakette in Bronze ging an Felix Knies, Michael Kosbach, Maria Dirskmöller, Cai Nolding, Akim Kuklinski, Luisa Westhues, Pascal Lachmuth, Alexander Hark, Phil Kahlert, Sebastian Bischoff, Adrian Przegendza, Tobias Schumacher und Schützenkönigin Elisabeth Barkusky. Der Brudermeister Maik Hollenhorst zeigte seine Klasse am Luftgewehr beim Erringen der großen silbernen Eichel. Die silberne Plakette erkämpfte sich der Jungschützenmeister Mattis Spexard, Britta Knies und die amtierende Diözesanprinzessin Olivia Kötter.



Letzte Änderung: 6. Januar 2020