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Spexarder Osterfeuer gut besucht

 
Die Messdiener von der Bruder-Konrad-Kirche (v. l.) Lennard Kleinegreber, Paula Sternard, Paul Matlachowski und Jonas Kleinegreber überbrachten mit Fackeln das Licht der Osterkerze, mit dem traditionell das Osterfeuer des Heimatvereins am Spexarder Bauernhaus entzündet wird.

Am Ostersonntag wurde mit dem Licht der Osterkerze aus der Bruder-Konrad-Kirche das traditionelle Osterfeuer des Heimatvereins vor dem Spexarder Bauernhaus entzündet. Vikar Markus Henke und vier Messdiener zogen mit brennenden Fackeln zuerst zum Spexarder Friedhof. Dort konnten die Gläubigen das Osterlicht zu den Gräbern der verstorbenen Angehörigen bringen. Im Anschluss daran entzünden die Messdiener das Osterfeuer des Heimatvereins.

Zu diesem Zeitpunkt hatten sich bereits schätzungsweise 2.000 Besucher um den frisch aufgerichteten Haufen aus Holz und Gestrüpp versammelt. Der Löschzug Spexard hatte einen wachsamen Blick auf das lodernde Feuer. Am Spexarder Bauernhaus bot der dortige Heimatverein gekühlte Getränke an und die Feuerwehr hatte einen Grillwagen aufgestellt.

Bis in die tiefe Nacht hielten es einige Besucher an der Glut des Feuers oder an der Theke im Spexarder Bauernhaus aus. Danach waren dann nur noch die „Feuer-Wächter“ Johannes Hollenhorst und Hannes Wewer vor Ort. Sie sorgten dafür, dass am frühen Morgen nur noch ein kleiner Haufen Asche übrig war.



Letzte Änderung: 6. Mai 2024