Christina Brüggemann ist Diözesanprinzessin

	Diözesanprinzessin: Christina Brüggemann von der St. Hubertus Schützenbruderschaft

Die 16-jährige Christina Brüggemann von der St. Hubertus Schützenbruderschaft Spexard ist neue Diözesanprinzessin. Mit 24 von 30 möglichen Ringen setzte sich die Sportschützen beim Jungschützentag der Diözese Paderborn in Werl gegen die Konkurrenten aus 12 Bezirksverbänden durch. „Mit diesem Erfolg habe ich nicht gerechnet“, war Christina Brüggemann selbst überrascht über die gute Leistung. Auf Bundesebene darf das Nachwuchstalent der Spexarder Sportschützen jetzt im September beim Bundesjungschützentag im September in Ostenland (Kreis Paderborn) teilnehmen.

„Bei drei Schuss gehört auch ein bisschen Glück dazu. Die Gelassenheit und die Ruhe hat Christina am Schießstand ausgestrahlt und es auf den Punkt gebracht“, bilanzierte Friedhelm Brüggemann, Spexards Sportschützenchef und stolzer Vater. Ohne Hilfsmittel wie Schuhe, Handschuhe und Sportschützenhose mussten die Wettkampfteilnehmer antreten und die drei Schuss aus der freien Hand in Schützenuniform absolvieren. „Das war nicht einfach“, gesteht Christina Brüggemann, die sich vor zwei Wochen in Kaunitz mit dem Gewinn des Jugendwettbewerbes auf Bezirksebene die Fahrkarte für die Diözesanmeisterschaft sicherte. Nach Bernhard Weßling (1968), Wolfgang Steinhoff (1975), Bernd Westhoff (1987) und Susanne Isenbort (1988) ist Christina Brüggemann die fünfte Titelträgerin aus den Reihen der Spexarder Bruderschaft. Auf Bezirksebene hatte ihr Vater 1976 das Glück des Tüchtigen gehabt. Erst seit zwei Jahren ist die Schülerin aktive Sportschützin. Sie bestreitet in der Jugendmannschaft erfolgreich Wettbewerbe und startete im vergangenen Jahr bereits bei den Landesmeisterschaften. Wegen der konstanten Leistungen wird junge Schützin demnächst in der Senioren-Ligamannschaft auf Kreisebene an den Start gehen.