Spexarder Weihnachtsmarkt ein voller Erfolg |
Der Nikolaus überreichte Geschenke an die Gewinner der großen Weihnachtsverlosung. Wer nicht gewonnen hatte, bekam einen Stutenkerl überreicht. |
Am zweiten Adventswochenende lud der Spexarder Jugendförderverein wieder zum traditionellen Weihnachtsmarkt vor das Spexarder Bauernhaus ein. Dies war der 21. Markt an dieser Stelle. Erneut hatten zahlreiche fleißige Helfer und Helferinnen eine gemütliche Budenstadt aufgebaut und dekoriert, um mit Ihrem ehrenamtlichen Einsatz zum Erfolg des Weihnachtsmarktes beizutragen. Schon seit dem ersten Markt im Jahr 2001 wir der Erlös der Kinder- und Jugendarbeit vor Ort zur Verfügung gestellt.
Ein buntes Programm mit Auftritten von Kindertagesstätten, Grundschulen und Vereinen sorgte immer wieder für Andrang vor der Bühne, die mit einem großen Adventskranz und überdimensionalen Geschenken geschmückt war. An den ersten beiden Abenden traten mit Free Waves und Den Dizzy Dudes zwei Bands auf, die es perfekt wussten, wie sie ihr Publikum begeistern können. Am Sonntagabend bot der Musikzug Spexard einen würdigen Rahmen für den Besuch von Nikolaus und Knecht Ruprecht. Dabei wurden die Gewinner der Weihnachtsverlosung gezogen und natürlich Stutenkerle verteilt.
Klaus Meiertoberens (links), Vorsitzende des Jugendfördervereins Spexard, bedankte sich bei seinem Vorgänger Bernhard Jakobtorweihen für 23 Jahre Vereinsarbeit. |
Der Jugendförderverein Spexard nutze den Nikolaus-Besuch auch dazu, um sich vom ehemaligen Vorsitzenden Bernhard Jakobtorweihen zu verabschieden. Jakobtorweihen war Mitinitiator des ersten Spexarder Weihnachtsmarktes und hat 23 Jahre im Verein mitgearbeitet, sechs Jahre davon auch als erster Vorsitzender. Nun hat er die rote Weihnachtsjacke an den Nagel gehangen und wird fortan als Gast über den Weihnachtsmarkt schlendern können. „Ohne Dich würde es diesen Weihnachtsmarkt so nicht geben. Wir danken Dir für das immer freundschaftliche Miteinander, Deine konstruktive Ideen und Deinen leidenschaftlichen Pragmatismus“, bedankte sich Geschäftsführer Christian Janzen im Namen des gesamten Vorstandteams bei ihm.
Auffällig viele Hütten und Stände boten in diesem Jahr Kunstgewerbe und Handarbeiten an. Damit setzt der Jugendförderverein weiterhin auf den traditionellen Weihnachtsmarkt, der nicht nur aus Speise- und Getränkeständen besteht.