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Erstkommunion vor 50 Jahren

 
Die Goldkommunion feierten in der Spexarder Bruder-Konrad-Gemeinde 21 Frauen und Männer, die 1963 zum ersten Mal am Tisch des Herrn waren.

Die Feier der Goldkommunion fand in der Spexarder Bruder-Konrad-Kirchengemeinde am Patronatsfest des Heiligen Bruder Konrad von Parzham statt. Vikar Markus Henke erinnerte in der Vorabendmesse an die Geschichte des Namensgebers der Spexarder Kirche, der als Laienbruder aus dem Kapuzineroden 1934 heilig gesprochen wurde und in Altötting wirkte.

Vor 50 Jahren waren die 21 Goldkommunikanten zum ersten Mal an den Tisch des Herrn gegangen. Der unvergessene Pfarrer und Erzprister Bernhard Schörning hatte die heutigen Jubilare auf den Tag der Erstkommunion vorbereitet. Der Kommunionunterricht fand in einer alten Baracke statt, die nach dem 2. Weltkrieg als Schule gedient hatte und später als Jugendheim genutzt wurde. Die Messe fand damals am 21. April 1963 bei gutem Wetter in der ersten Spexarder Pfarrkirche statt, die erst 1973 durch das heutige neue Gotteshaus ersetzt wurde. Eine Anekdote hatte Reinhard Buschsieweke parat. Die in der damaligen Zeit von der Kirche ausgebenden Erinnerungsbildchen zeigten das Innere der Kirche und wiesen auf das erhaltene Sakrament hin. Auf dem Bild von Buschsieweke wurde ihm bereits zum Sakrament der Ehe gratuliert. Im Pfarrheim der Bruder-Konrad-Kirche spendierte Vikar Marke Henke nach der heiligen Messe ein Gläschen Sekt. Die Organisation lag in den Händen von Hedwig Smuga (geborene Jakobtorweihen) und Hildegard Spexard (geborene Wulfhorst). Die weiteste Anreise hatte Annette Hemel aus Offenbach. Die nach Kanada verzogene Elke Beuster übermittelte herzliche Grüße.



Letzte Änderung: 25. September 2013