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230 Spexarder beweisen, dass sie feiern können

 
Schützenkönig Markus Schumacher stach das erste Fass beim Oktoberfest an. Spielmannszug-Vorsitzender Oliver Kramer und Schützenkönigin Ursula Eickhoff assistierten (v.l.)

So eine Gaudi! Wenn Spexarder feiern, geht es rund. Das haben sie am Wochenende beim ersten Oktoberfest des Stadtteils bewiesen. Schon das zweite Stimmungslied lockte sie von den Sitzbänken. Als die Band „Two Do“ mit Jörg Niggenaber, auch Dirigent vom Musikzug Spexard, mit Andreas Wollbrecht und Miriam Brandtönnies noch vor dem offiziellen Fassanstich das Lied „Schatzi, schenk mir ein Foto“ schmetterte – in diesem Jahr auf der Münchner Wies’n wohl am häufigsten gespielt –, standen sie auf den Bänken und sangen mit.
Das Fässchen stach das amtierende Spexarder Königspaar Markus Schumacher und Ursula Eickhoff an. Oliver Kramer vom Spielmannszug St. Hubertus Spexard begrüßte als maßgeblicher Organisator die Gäste. 16 Mitglieder des Spielmannszugs bedienten die Besucher – zünftig in Lederhosen und Dirndl. Durch eng gestellte Tischreihen mit 230 Gästen stemmten sie eine Maß mit Münchener „Löwenbräu“ nach der anderen. Nüsschen und Leberkäse, Kartoffelpüree und Krautsalat kamen aus der Küche des „Spexarder Krugs“.
Das erste Spexarder Oktoberfest war bereits im Vorfeld ausverkauft. Eine erneute Auflage sei nicht ausgeschlossen, sagte Oliver Kramer. Die Erlöse aus der Veranstaltung sollen in die Kasse des Spielmannszugs fließen – für neue Uniformen.
(Die Glocke vom 3.10.2011)



Letzte Änderung: 9. März 2012