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20. Bunter Heimatabend überzeugte

 
Eine überzeugende Darstellung beim 20. Spexarder Heimatabend lieferten Ralf Setter, Mechthild Stükerjürgen, Agnes Koch und Klaus Peter Barkusky (v. l.).

Ralf Setter hat auf der Bühne des Spexarder Heimatvereins viele Rollen gespielt. Den verschmitzten Onkel und Steward in der Komödie „Oh, Oh, Onkel Ewald“ durfte er beim diesjährigen Heimabend im Saal Müterthies darstellen und diese Rolle war ihm auf den Leib geschnitten. Wie immer wusste das Allroundtalente auf der Bühne zu überzeugen und so muss die 20. Auflage des Laientheaters an zwei Abenden wieder einmal als Erfolg verbucht werden.
Der Onkel Ewald ist ein Hallodri, ein Draufgänger und ein raffinierter Gauner. Mit seiner neugierigen Art mischt er die beschauliche Gastwirtschaft seiner Schwester Else Meiners auf, die nach einem Beinbruch im Krankenhaus liegt. Der Schwadroneur sorgt außerdem dafür, dass sich die richtige Paare finden. Als Kneiper beginnt unter seiner Leitung die Gastwirtschaft seiner Schwester wieder zu florieren – obwohl nicht immer alles mit rechten Dingen zugeht. Unter der Leitung von Maria Kötter wirkte der Theaterkreis des Heimatvereins Spexard mit. Klaus Peter Barkusky spielt den Neffen Heiner, Eckhard Westerbarkei den konkurrierenden Kneiper Richter, Agnes Koch ist Richters Tochter Veronika, Christel Geisenhanslüke die Postbotin Lisa die mit dem Dorfpolizisten Eduard (Burkhard Willmann) anbandelt, Anna Westerbarkei ist die Tochter Susi, die nach einem Mottoradschaden zufällig in der Dorfschenke unterkommt. Als sich herausstellt, das Onkel Ewald ihr Vater ist, kommt auch noch Mutter Alma (Mechthild Stükerjürgen) der Richtigstellung wegen in den Dorfkrug.

 
Als Lilli Marleen und Hans Albers kamen Monika Proske und Fritz Brüggemann auf die Bühne.

Durch den Heimatabend führte in gewohnter Art und Weise Ingrid Hollenhorst. Die Jugendgruppe des Musikzuges der Feuerwehr Spexard eröffnete den gelungenen Abend aus Musik und feinstem Bauerntheater und entführte den Saal in den Weltraum und in die weite Welt. Mit dem Klassiker „Final Countdown“ wurde die erste Rakete gezündet. Anschließend ging es mit Frank Sinatras „New York, New York“ weiter. Den mexikanischen Welthit „La Bamba“ folgte zum Schluss der taktvollen Träumerein die Rückkehr auf die Bühne mit der Filmmusik von „Starwars“.
Schon traditionell ist der Auftritt der ausgeschiedenen Throngesellschaft der Schützenbruderschaft St. Hubertus. Unter der Leitung von Kerstin Westhoff wagten sich die Schützen mit ihren Frauen auf die Bühne und begeisterten durch einen starken Auftritt bei einer abgespeckten Version des Filmklassikers „Die drei von der Tankstelle“, die von Frank Tannheiser, Richard Proske und Dirk Fortenbacher bestens in Szene gesetzt wurden. Als Hans Albers und Lilli Marleen kamen Friedhelm Brüggemann und Monika Proske auf die Bühne. Die drei Küken, die dachten sie während ein Huhn, waren Hildegard Spexard, Heike Hartkämper und Stefanie Stange. Den „Grünen Kaktus“ stellten Marits Küster, Matthias Stange und Sabine Brüggemann vor. In die 1920-er Jahre Berlins brachten Franz Spexard, Hermann Hartkämper, Werner Küster und die Göre Astrid Fortenbacher das Publikum. Hinter der Kulissen wurden natürlich auch fleißig gearbeitet. Die Maske war in den Händen von Anne Kötter, Irene Melzer, Sandra Sandbote und Anni Stüker. Den Ton betreute Johannes Hollenhorst und für die Beleuchtung waren Simon Hecker und Jannik Schröder zuständig. Um den Bühnenaufbau und die Dekoration kümmerten sich Markus Kahlert, Dietmar Steinkamp, Friedhelm Stüker, Gregor Siemer, Josef Cordfulland, Georg Meiertoberens, Dietmar Steinkamp, Manfred Stöhr, Rene Stüker, Werner Stüker, Christoph Stükerjürgen und Burkhard Willmann.

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Letzte Änderung: 31. Januar 2011