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Winterball der Schützen

 
Die erfolgreichen Schützen Alexander Nolting (v.l.), Alfons Hollenhorst, Carolin Grunwald und Moritz Toppmöller wurden geehrt.

Die Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard feierte nach zwangsbedingter Corona-Pause wieder einen Winterball. Im ausverkauften Saal Wimmelbücker im Rietberger Ortsteil Druffel fand die Traditionsveranstaltung statt. Für das Königspaar Maik I. und Heike III. Hollenhorst und das Jungschützenkönigspaar Olivia Kötter und Max Wittkopp war es gleichzeitig das Bergfest ihrer einjährigen Regentschaft. Die Majestäten regieren die Bruderschaft im 100. Jahr ihres Bestehens.

Den Spexarder war die Freude wieder feiern zu dürfen anzumerken. Zu den Klängen der Band Dolce Vita aus Höxter wurde ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. „Ein perfekter Winterball“, freute sich Schatzmeister und Mitorganisator Heinz Krebs über die prächtige Stimmung unter den 200 Gästen. Mit einem Galadinner hatte der Winterball im Saal der Gastwirte Rita und Heiner Torweihen begonnen. Im vergangenen Jahr sollte zum ersten Mal bei Wimmebücker gefeiert werden. Nach dem Umzug aus Varensell musste der Ball wegen der Corona-Pandemie zum zweiten Mal abgesagt werden und wurde im März als Frühlingsball nachgeholt. In diesem Jahr wurde wieder ein richtiger Winterball gefeiert werden. Der Schützenkönig bekam seinen Königsorden angeheftet und wurde von seinem Stellvertreter Rene Stüker vertreten. Die Moderation lag in den bewährten Händen von Anna Steinkamp.

Die Ehrung der erfolgreichen Schützen des Pokalschießens nahmen Andrea Drücker und Ralf Jakobsmeier vor. Das Pokalschießen der passiven Schützen gewann überraschend Carolin Grundwald vom amtierenden Schützenthron, die zum ersten Mal an einem Wettbewerb teilnahm. Mit erstaunlichen 190 Ringen setzte sich die Siegerin im Finale gegen den Zweitplatzierten Alexander Nolting durch. Der dritte Platz ging an Deniz Cetin. Das Pokalschießen der unter 25-Jährigen gewann Jona Johannhörster mit 192 Ringen vor dem Jungschützenmeister Moritz Toppmöller und Amelie Przegendza. Die beste „Zehn“ erstritt sich Moritz Toppmöller. In Amt und Würde wurde der König der Könige gesetzt. Den Wettbewerb hatte Alfons Hollenhorst zu Jahresbeginn auf dem Schießstand der Sportschützen geworden. Der Alfons-Steinkamp-Gedächtnispokal wurde ihm überreicht. Vor 25 Jahre hatte Alfons Hollenhorst mit seiner Frau Annegret die Spexarder Schützenfamilie regiert. Im Sommer wird er als Jubelkönig beim Jubiläumsschützenfest noch einmal geehrt. Bei der anschließenden Verlosung hatte Hollenhorst noch einmal Glück, als er einen der Hauptpreise der Verlosung gewann. Ein Achtel von einem Texas-Longhorn-Rind ging an ihn den Jubiläumskönig. Die Schützenkönigin Heike Hollenhorst gewann 50 Liter Freibier und über ein Fahrrad freute sich Patricia Netenjakob.



Letzte Änderung: 9. März 2023