Stöbern Sie im Archiv und in alten Zeiten!


Landfrauen stark im Helfen und Organisieren

 
Das Vorstandsteam der Spexarder Landfrauen mit (v. l.) Rosie Drücker, Mechthild Stükerjürgen, Sprecherin Rita Beckebans, Hedwig Ortmeyer-Rothberger, Birgit Bieler und Marita Küster.

Am Valentinstag haben die Spexarder Landfrauen auf das vergangene Jahr zurückgeblickt – erstmals unter der Führung eines Vorstandsteams. 2010 hatte Rita Beckebans nach 20 Jahren den Vorsitz abgegeben. Inzwischen ist sie Sprecherin des sechsköpfigen Vorstands.
Bei der Hauptversammlung im Spexarder Bauernhaus dankten ihr die Frauen mit einem Blumenstrauß für insgesamt 35 Jahre Vorstandsarbeit. „Danke, dass ihr so hinter mir gestanden habt“, gab Beckebans das Lob zurück. Das neue Team hat gut gewirtschaftet: Der Kassenbestand konnte um einen dreistelligen Betrag aufgestockt werden. Aktuell zählen die Landfrauen 159 Mitglieder.
Marita Küster berichtete von den Aktivitäten im Jahr 2010, darunter eine Radtour durch das Avenwedder Land und eine Fahrt zu den Passionsspielen in Hallenberg. Drei Tage weilten die Landfrauen im Altmühltal. Zum Pfarrfest der Gemeinde Bruder-Konrad schälten sie drei Zentner Kartoffeln. „Wir haben reichlich Reibekuchen gebacken“, berichtete die Schriftführerin. Ein Erlös von 651 Euro ging an die Gemeinde.
Beim Spexarder Weihnachtsmarkt erwirtschafteten die Frauen 1500 Euro für den Jugendförderverein. „Unser Landfrauenstand zog neugierige Kundschaft an“, sagte Marita Küster. Auf den Verkaufsschildern stand zu lesen: „Heiße Bäuerin – bitte probieren.“ Dahinter verbarg sich ein heißer Pflaumenschnaps mit Sahnetupfer.
Die Spexarder Landfrauen freuen sich bereits auf die kommenden Aktivitäten. Zum Rosenmontagsfrühstück am 7. März werden noch Büttenrednerinnen gesucht. Am 8. April gibt es eine humorvolle Stadtführung mit Matthias Borner. Das Thema: „Mit Courage, Herz und Biss – die Frauen von Gütersloh“. Der Rundgang startet um 18 Uhr am Stadtmuseum. Mechthild Stükerjürgen plant für den 27. Mai eine Fahrradtour nach Wiedenbrück. „Wir fahren nicht mehr als 25 Kilometer“, kündigte sie an. Eine Einkehr im dortigen Jägerheim sei geplant. Ein Tagesausflug am 22. Juni führt nach Emsbüren mit Führungen durch Gartenausstellung und Enkings Mühle.
Nach dem Kaffeetrinken berichtete Dr. Karl-Bernhard Jasper vom Togo-Förderverein Rheda-Wiedenbrück aus dem westafrikanischen Land. Dort leistet der Förderverein wichtige Unterstützung. (Die Glocke vom 16.2.2011)



Letzte Änderung: 2. Mai 2011