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Sportler feierten ihr Stiftungsfest

 
Die Volleyballer des SV Spexard gewannen zum 3. Mal das Spiel ohne Grenzen. Über den Pokal freuen sich Larissa Rothberger (v.l.). Tobias Franzbohnenkamp, Nikola Mitic, Matthias Meiertoberens und vorne mit Pokal Filip Mitic.

Das Spiel ohne Grenzen lockte in den sechziger und siebziger Jahren die Menschen vor den Fernsehgeräten, wenn die Moderatoren Manfred Erdenberger und Frank Elsner durch die spannende Spielshow führten. Zum fünften Mal führte der SV Spexard sein Spiel ohne Grenzen zum 65. Stiftungsfest durch und landete damit wieder einen Volltreffer. Bei einem spannenden Mix aus sportlichen und kniffeligen Spielen hatten die teilnehmenden Mannschaften richtig Gaudi. Der Sieg gehörte in diesem Jahr den Volleyballern des SV Spexard. „Endlich sind wir wieder vorn“, jubelte Filip Mitic. Die Volleyballabteilung siegte zum dritten Mal, musste aber in den vergangenen zwei Jahren den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Spexard den Vortritt lassen. Die Feuerwehr hatte in diesem Jahr wohl zu ausgiebig den Tanz in den Mai gefeiert, weil es nur zum 5. Platz gereicht hat. Zum siegreichen Team der Volleyballer gehörten Larissa Rothberger, Tobias Franzbohnenkamp, Nikola Mitic, Matthias Meiertoberens und Filip Mitic. „Das Seilspringen war am schwersten“, hatte Larissa Rothberger nach dem absolvieren der sechs Spielstationen nicht mehr mit dem Sieg gerechnet. Den zweiten Rang hatten sich die Sportschützen von Hubertus Spexard erkämpft. Die sonst am Luftgewehr aktiven Christina Brüggemann, Anja Kahlert, Simon Brüggemann, Renate Westhoff, Phil Kahlert, Karin Stüker, Josef Westhoff, Ferdinand Allmandinger und Eva-Maria Plassmann zeigten ihre Nervenstärke bei den nicht zu unterschätzenden Aufgaben. Den dritten Platz erstritt sich die Gruppe mit dem Namen „Krawattenträger“. Der Schützenthron der Bruderschaft mit König Markus Hecker und seiner Königin Anna Budde landete auf dem undankbaren vierten Rang.

Das traditionsreiche Sportfest der Rot-Weißen war mit dem Tanz in den Mai auf dem Festplatz an der Bruder-Konrad-Straße gestartet. Der 32. Volkslauf folgte am Tag der Arbeit und das Aufsetzen des Maibaums gehört seit 19 Jahren zum festen Terminkalender der Spexarder Vereinsvertreter und Bürger. Das Fußballturnier der Vereine und Siedlungen gewann die Bettentrup-Siedlung. Zum Abschluss stand der Familientag auf dem Programm. Der Sportförderverein unter der Führung des Vorsitzenden Sebastian Stiens als Ausrichter, hatte für Kinder ein umfangreiches Programm auf die Beine gestellt. Der Magnet der Belustigung waren die Hüpfburgen vor der Spexarder Sporthalle. Das Ponyreiten, Kinderschminken und der Luftballonwettbewerb waren gefragte Anlaufstellen. Das Bühnenprogramm begann mit den Darbietungen der „Tanzmäuse“. Den orientalischen Bauchtanz führten gleich zwei Gruppen der Breitensportabteilung auf. Die Lachmuskeln im gut besuchten Festzelt reizte Maik Hoffmann. Der klassische Jongleur zeigte ein anspruchsvolles Programm und wusste mit reichlich Klamauk zu überzeugen. „Das war wieder ein gutes Sportfest mit hohen Besucherzahlen an allen Tagen. Wir sind alle sehr zufrieden, weil in der Umgebung viele Veranstaltung gleichzeitig durchgeführt wurden“, bilanzierte Sebastian Stiens nach den drei arbeitsintensiven Tagen. Die rund 100 ehrenamtlichen Helfer hatten keine Mühen gescheut und nur beim Abbau am Sonntagabend setzte der Regen ein.



Letzte Änderung: 12. April 2016