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Markus Henke freut sich auf seine Aufgabe

 
Die Frauengemeinschaft St. Bruder Konrad wählte (v. l.) Vikar Markus Henke zum neuen Präses, ehrte Ingrid Westerbarkei und verabschiedete Mitarbeiterin Helga Habig, Sprecherin Rita Kordwittenborg und die zweite Sprecherin Irmgard Krause.

Die Katholische Frauengemeinschaft (KFD) St. Bruder Konrad hat einen neuen Präses. Vikar Markus Henke, seit kurzem Mitglied des Pastoralteams Gütersloh-Süd, freut sich auf diese Aufgabe. „Eine Frauengemeinschaft ist immer so stark, wie sich die Mitglieder dafür einsetzen. Dabei stehe ich ihnen zur Verfügung“, versprach der Geistliche den Versammelten.
Helga Habig hat 36 Jahre lang die Zeitschrift „Frau und Mutter“ verteilt und Beiträge persönlich eingesammelt. 1976 rief sie mit Hedwig Tigges die Handarbeitsgruppe ins Leben und leitete sie 20 Jahre. Jetzt, im Alter von 74 Jahren, verabschiedete sie sich aus dem Mitarbeiterteam. Sprecherin Rita Kordwittenborg dankte ihr mit einer Ehrenurkunde und einem Blumenstrauß. Jetzt leitet Hedwig Westhoff die Gruppe. Die Frauen treffen sich jeden Mittwoch im Pfarrheim, um schöne und nützliche Handarbeiten herzustellen und sie auf einem eigens veranstalteten Basar zugunsten der Missionare aus der Gemeinde zu verkaufen. Ingrid Westerbarkei wurde für ihre 50-jährige Mitgliedschaft mit einer Urkunde nebst Rose geehrt. Weitere Jubilarinnen sind Elisabeth Kreutzheide, Erika Küster und Regina Wickord. Sie nahmen an der Versammlung nicht teil.
„Wir haben nicht gut gewirtschaftet“, stellte Kassiererin Agnes Mertens nüchtern fest. Es sei zwar noch Geld in der Kasse, aber nicht mehr möglich, mit den bisherigen Mitgliedsbeiträgen schwarze Zahlen zu schreiben. Von 16 Euro Jahresbeitrag pro Mitglied müssten 12 Euro an den Diözesanverband und weitere 1,35 Euro an den Bundesverband und die Versicherung gezahlt werden. Der KFD bleiben 2,65 Euro. „Wir sparen, wo wir nur können, aber irgendwann geht es nicht mehr“ sagte Rita Kordwittenborg. Die Versammlung beschloss daraufhin, den Jahresbeitrag ab 2012 auf 20 Euro zu erhöhen.

Anni Stüker berichtete von vielfältigen Unternehmungen im vergangenen Jahr und richtete den Blick auf die nächsten Aktivitäten. Am 17. Mai wird auf dem Hof Johannhörster eine Maiandacht veranstaltet. Eine Reise vom 20. bis 22. Mai führt nach Straßburg und an die Elsässische Weinstraße. Das Ziel einer Fahrradtour am 7. Juni ist ein Schulmuseum.
(Die Glocke vom 12.4.2011)



Letzte Änderung: 29. Juli 2011