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Schützen spenden für Straßenkinder

 
Für arme Kinder in Bolivien engagieren sich (v.l.) Richard Proske, Schützenkönigin Anja Toppmöller, Friedhelm Stüker und Dirk Fortenbacher.

Die Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard hat 1.050 Euro für die Betreuung von Straßenkindern in Bolivien gespendet. Die Schützen unterstüzen das Familienprojekt „Arco Iris“ (zu Deutsch „Stiftung Regenbogen“) in der bolivianischen Hauptstadt La Paz. Das soziale Werk des deutschen Pfarrers Josef Maria Neuenhofer kümmert sich seit 1994 um die Bedürfnisse von Straßenkindern und Familien. Mit der gespendeten Summe werden drei Familien ein Jahr lang unterstützt. In diesem Jahr konnte Pfarrer Neuenhofer die Spende selbst in Empfang nehmen. Der 80-jährige ist zu Besuch in seiner alten Heimat und berichtet über die Arbeit seines Hilfsprojektes. In der Bruder-Konrad-Kirche in Spexard feierte der Geistliche einen Gottesdienst. Ein Empfang im Pfarrheim schloss sich an. „Wir haben bereits tausenden Kindern geholfen und es gibt enorme Fortschritte“, erzählte Neuenhofer. In seiner Stiftung, die sich mit Spenden aus Europa finanziert, werden 6.300 Kinder betreut. Das Lesen und Schreiben wird dabei 1.300 Kindern beigebracht. „Mein Hilfswerk kann Perspektiven schaffen und Bildung ist enorm wichtig für das Überleben der Kinder die oftmals Opfer von sexueller Gewalt waren.“ Die Aktion der Hubertusschützen soll in den kommenden Jahren fortgesetzt werden.



Letzte Änderung: 6. Januar 2020