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Musikzug hat den Frühling herausgelockt

 
Unter Leitung von Jörg Niggenaber servierte der Musikzug Spexard ein temperamentvolles Frühlingskonzert.

Mit Pauken und Trompeten hat der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Spexard am Samstag den Frühling in einem stimmungsvollen Konzert willkommen geheißen. Unter der Leitung von Jörg Niggenaber zeigte die aus Jung und Alt bestehende Gruppe in dem liebevoll dekorierten Saal im Hause Müterthies eine ausgereifte Darbietung ihres musikalischen Könnens.
Ihre Interpretationen von Stücken aus unterschiedlichen Musikgenres ließen jeden Besucher auf seine Kosten kommen. Außer der für einen Musikzug üblichen Marschmusik wurden auch Stücke aus dem Musical „Wicked“, bekannte Lieder der Gruppe Abba oder Musik, die Elemente der Klassik aufweist, wie „A Salzburg Impression“, die Melodien von Wolfgang Amadeus Mozart aufgreift, zum Besten gegeben.
Nach einer kurzen Pause zeigten die Nachwuchstalente des Vereins ihre musikalischen Fortschritte und versetzten das Publikum in Stimmung mit Phil Collins „You’ll be in my heart“ oder dem allseits bekannten „Y.M.C.A.“ der „Village People“ aus dem Jahr 1978.
Außer musikalischen Einlagen gehörten auch kleine Scherze und kurze Showeinlagen zum Programm des Spexarder Musikzugs, wie die passend zur Musik aus dem Musical „Wicked“ durchs Publikum schleichenden Hexen. In einer netten Atmosphäre und bei guter Stimmung wurden gegen Ende der Veranstaltung traditionsgemäß der Schützenkönig Werner Stüker und seine Frau Anni nach vorn zum Dirigentenpult gebeten, um einen Marsch zu dirigieren. Unter begeisterten Beifallsbekundungen kamen diese auch der Bitte nach und leiteten den Musikzug, der sich jedoch stärker auf die Noten zu konzentrieren schien, als auf das mit Elan und sichtlicher Freude geführte Dirigat.
Mit enthusiastischem Applaus gelang es dem rundum begeisterten Publikum, die Musiker nach Ablauf ihres Programms noch zu mehreren Zugaben zu bewegen – bis Dirigent Jörg Niggenaber schließlich doch eingriff und mit einem strahlenden Lächeln darauf aufmerksam machte, dass auch dieser fröhliche Abend einmal zu Ende gehen müsse. (Die Glocke vom 29.3.2011)



Letzte Änderung: 20. Juli 2011