Stöbern Sie im Archiv und in alten Zeiten!


In drei Jahren geht es rund

 
DasSignal steht aufGrün: Für denUmbauder Kreuzung Neuenkirchener-/Bruder-Konrad-/Linteler Straße sind die Voraussetzungen geschaffen. Landesmittel gibt es aber erst ab 2010.

Die Autofahrer werden es mit Erleichterung hören. Zwar dauert es voraussichtlich noch drei Jahre, aber dann wird das Nadelöhr auf der Neuenkirchener Straße zwischen Gaststätte Müterthies und Baustoffe Johannknecht geöffnet. Baudezernent Josef E. Löhr teilte nun mit, dass ab 2010 mit einem Umbau der engen Kreuzung zu einem Kreisverkehr zu rechnen ist. Wie Löhr auf einer Bürgerversammlung in Spexard mitteilte, seien Vorleistungen bereits getroffen worden. So habe die Stadt mittlerweile alle erforderlichen Grundstücke gekauft. Und der Landesbetrieb Straßen.NRW habe in Abstimmung mit der Stadt ein Grobkonzept erstellt.

Dieses Konzept sieht vor, den Kreisel ein Stück stadtauswärts Richtung Autobahn zu rücken. „Nur dort haben wir Platz dafür“, sagte Hans-Herbert Oldemeyer, Abteilungsleiter Planung bei Straßen.NRW. Die Einmündungen von Bruder-Konrad- und Linteler Straße würden zu diesem Zweck leicht verschwenkt. Oldemeyer sagte, der Kreisverkehr werde rund 300.000 Euro kosten. Eine Realisierung zu einem früheren Zeitpunkt sei nicht möglich, da der Umbau auf der Prioritätenliste des Regionalrates nur auf Rang 24 liege, andere Maßnahmen Vorrang hätten.

Laut Oldemeyer passieren täglich 25.000 Fahrzeuge die Kreuzung. Wie sehr die Stadt den Kreisel herbeisehne, zeige, dass den Verkehr dort seit Jahren nur eine provisorische Ampel regele.
(Neue Westfälische vom 30.8.2007)



Letzte Änderung: 19. Oktober 2007