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Goldenes Priesterjubiläum vom emeritierten Bischof Heinz-Wilhelm Steckling

 
Das 50-jährige Priesterjubiläum von Pater Heinz-Wilhelm Steckling feierten in der Bruder-Konrad-Kirche die Geistlichen mit den Messdienern der Bruder-Konrad-Gemeinde. Die Fahnenabordnungen der kirchlichen Vereine waren auch dabei.

Das goldene Priesterjubiläum von Pater Heinz-Wilhelm Steckling war ein Tag der Glaubensbestärkung in der Bruder-Konrad-Kirche. An dem Ort, wo der Spexarder auf den Tag genau vor einem halben Jahrhundert zum Priester geweiht wurde, feierte der Bischof im Ruhestand seinen Ehrentag im Kreise der Familie, der Freunde, der Heimatgemeinde und seiner Mitbrüder vom Orden der Hünfelder Oblaten-Missionare. „Wir sind stolz darauf, dich begrüßen zu dürfen. Es ist ein wunderbares Ereignis für unseren pastoralen Raum in Gütersloh“, lobte Pfarrer Torsten Roland die beeindruckende Kirchen-Karriere von Steckling in den vergangenen 50 Jahren.

In der Predigt ließ Steckling seinen Lebenslauf als Missionar in Südamerika noch einmal Revue passieren. „Ich wollte einfach helfen, wo Hilfe am meisten gebraucht wurden. Den Katholisch sein, heißt zu helfen.“ Auch nach 18 Jahren in Rom war Steckling gerne nach Paraguay zurückgekehrt, wo 1974 seine Mission der Glaubensverkündung begann, die 2014 mit der Bischofsweihe seinen Höhepunkt fand. Den Gottesdienst in der Bruder-Konrad-Kirche unterstützten Pfarrer Torsten Roland, Vikar Markus Henke und Pastor Markus Korsus. Vom Orden der Hünfelder-Oblaten standen der Provinzial der Gemeinschaft, Pater Felix Rehbock, der bischöfliche Vertreter Pater und Missionar in Paraguay Miguel Fritz, Pater Betuel und Pater Johuntime am Altar. Die A-Capella-Gruppe Annalog aus Verl begleitete den Gottesdienst musikalisch. Zum Schluss überbrachte Ingrid Hollenhorst als stellvertretende Bürgermeisterin die Glückwünsche der Stadt Gütersloh. Die Feuerwehrkapelle Spexard überraschte Heinz-Wilhelm-Steckling mit einem kleinen Konzert auf dem Kirchhof. Ein Empfang im Pfarrheim schloss sich an. Bis Mitte August weilt Pater Steckling noch in Deutschland. Ab dem kommenden Wochenende steht der Besuch auf dem Liborifest in Paderborn an, bevor es noch in das Mutterhaus seines Ordens nach Hünfeld in Hessen geht. In Paderborn wird es ein persönliches Treffen mit dem Paderborner Erzbischof Dr. Udo Markus Benz geben. Der Oberhirte des Erzbistums hatte in einem persönlichen Brief an Steckling dessen vielfältiges Wirken gelobt. In einer auf der Homepage des Erzbistums veröffentlichen Pressemitteilung freut sich Benz auf das persönliche Kennenlernen. „Ich danke ihnen für ihr Lebens - und Glaubenszeugnis als Ordensmann, Priester und Bischof. Ein Priester sei gesandt, den Glauben zu teilen und weiterzugeben, die Nähe zu den Menschen in den Sakramenten zu feiern“, sagte Benz.



Letzte Änderung: 8. August 2024