Stöbern Sie im Archiv und in alten Zeiten!


Jahreshauptversammlung des Heimatvereins

 
Die Jubilare des Heimatvereins Spexard. Paul Hermjohannknecht (vorne von links), Hans Kleinegesse, Johannes Büscher, Manfred Geisenhanslüke, Ralf Setter (hinten von links), Elisabeth Büscher, Christine Geisenhanslüke, Magdalene Meiertoberens und Markus Toppmöller.

Der Heimatverein Spexard renoviert zusammen mit der Stadt Gütersloh das Spexarder Bauernhaus. Der zentrale Anlaufpunkt für die Spexarder Vereine und Institutionen ist in die Jahre gekommen und wird in den Sommermonaten für fast sechs Wochen geschlossen. „Zum 25. Geburtstag im Januar 2020 sollen die Räume des ältesten Fachwerkhauses des Stadtteils wieder im Glanz erscheinen“, lobt Heimatvereinsvorsitzender Werner Stüker die gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und stellte die Renovierungsarbeiten während der Jahreshauptversammlung vor.
Die Küche wird komplett erneuert und erhält einen neuen Fußboden mit Abflüssen. Die Lichtverhältnisse werden durch LED-Technik deutlich verbessert. Das Medienkonzept wird überarbeitet und eine Leinwand steht den Nutzern dann zur Verfügung. Die Beschallung wird der neusten Technik angepasst und umfangreiche Malerarbeiten schließen sich an. Das Jubiläum soll im kommenden Jahr mit allen Spexarder Vereinen gefeiert werden. Das Spexarder Bauernhaus wurde vom alten Standort transloziert und auf dem Festplatz an der Lukasstraße wieder aufgerichtet. Die Einweihung fand am 21. Januar 1995 statt. Zum geplanten Sommerfest im kommenden Jahr wird die Blaskapelle aus der Partnergemeinde Simmershausen in der Rhön aufspielen.

 
Der Heimatverein Spexard ist auf der Suche nach historischen Totenzetteln aus Spexard.

Der Heimatverein hat sich für die kommenden zwölf Monate viel vorgenommen. Zum literarischen Abend im März wird Franz Thiesbrummel aus Avenwedde Plattdeutsches präsentieren. Die Wanderung im Juni wird mit einem überarbeiteten Konzept ausgeführt. Der dreitägige Ausflug in die Rhön steht im September an und am 3. Oktober wird wieder getrödelt am Bauernhaus. Die Gestaltung des Kreisverkehres an der Neuenkirchener Straße durch die Spexarder Vereine wurde von Straßen NRW aus Sicherheitsgründen abgelehnt. „Hierzu haben wir aktuell keine neuen Infos“, bedauert Werner Stüker. Die großen Vereine aus dem Ort wollten einen Specht auf den Kreisverkehr aufstellen und die Bepflanzung übernehmen. Zur Unterstützung der Familienforschung ist der Heimatverein ab sofort auf der Suche nach Totenzetteln. Die sind für die Arbeit der Ahnenforscher von unschätzbaren Wert. Sie geben Auskunft über Geburts- und Todesdatum und oftmals noch weitere Informationen über den Verstorbeben.
Die Mitgliederzahl ist um sieben auf 385 gesunken. Das Durchschnittsalter beträgt 52,8 Jahre. Für 25-Jährige Mitgliedschaft wurden folgende Mitglieder geehrt: Elisabeth und Hans Büscher, Christine und Manfred Geisenhanslüke, Ralf Setter, Magdalene Meiertoberens, Paul Hermjohannknecht, Markus Toppmöller, Hildegard und Hans Kleinegesse, Maria Hermjohannknecht, Maria Spexard und Johannes Weweler.



Letzte Änderung: 6. Januar 2020