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Stadt will Lärmschutz an der A 2

Die Stadt Gütersloh treibt die Planungen zur Schaffung eines Gewerbegebietes am Hüttenbrink voran. Stimmt der Planungsausschuss in seiner Sitzung am 23. Februar zu, soll die Verwaltung zunächst eine Fläche von 13 Hektar in südlicher Richtung entwickeln. Die Stadt soll zudem sicherstellen, dass die Erschließung ohne zusätzliche Belastung der Straße Am Hüttenbrink erfolgt. Hier waren in den vergangenen Jahren verschiedenste Modelle in der Diskussion: vom Bau einer neuen Autobahnbrücke bis zur Abbindung des Hüttenbrinks in Richtung Verler Straße und dem Ableiten des Verkehrs über die Wald- und Thaddäusstraße in Sürenheide.

Die Stadt will die Planung für ein neues Gewerbegebiet verbinden mit der Errichtung einer Lärmschutzwand entlang der Autobahn von der Spexarder Straße bis zur Verler Straße, so wie es im Flächennutzungsplan 2020 bereits beschlossen wurde. Auf den Kosten will die Stadt nicht alleine sitzen bleiben. »Der Bund ist verantwortlich für die Erstellung eines ersten Teilabschnitts von der Verler Straße bis mindestens zur Brücke am Berensweg«, erklärt Stadtbaurat Josef E. Löhr in einer Vorlage für den Planungsausschuss. Die Stadt sei für den restlichen Abschnitt bis zur Spexarder Straße zuständig. Für diesen Teilabschnitt sei noch zu untersuchen, ob vergleichbarer Lärmschutz auch in anderer Weise sichergestellt werden könne. (Westfalenblatt vom 16.02.2012)



Letzte Änderung: 1. Oktober 2012