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Musikzug verbreitet vorweihnachtliche Freude

 
Das Haupt- und Jugendorchester des Musikzugs der Freiwilligen Feuerwehr Gütersloh, Löschzug Spexard, luden zum Adventskonzert in die Bruder-Konrad-Kirche ein.

Mit der „Grand Partita for Christmas“ von Alfred Bösendörfer haben Musiker aus dem Haupt- und Jugendorchester des Spielmannszugs der Freiwilligen Feuerwehr Gütersloh, Löschzug Spexard, am Donnerstagabend pure Weihnachtsvorfreude verbreitet. Ihre Begeisterung sprang im Handumdrehen auf die Konzertbesucher über. Die Bruder-Konrad-Kirche war adventlich geschmückt und brachte das ganze Klangvolumen der Musiker zur Geltung.

„Und plötzlich war sie da: Die frohe Botschaft, die die Finsternis im hellen Licht erstrahlen lassen sollte. Mit großer Freude wurde die Botschaft von Mund zu Mund getragen. Als klängen 1000 Posaunen zum Spiel auf. „Euch wird bald ein König geboren, und er wird Glück, Liebe und Frieden bringen“, begann Walter Bartonitschek seine Lesungen, die das Konzert bereicherten. Orchesterleiter Jörg Niggenaber war der Stolz über den Probenfleiß seiner Musiker anzusehen. Schließlich haben sie in
den vergangenen Monaten nicht nur für das Weihnachtskonzert geprobt, sondern auch schon für das Neujahrskonzert am 13. und 14. Januar im Saal der Gaststätte Müterthies, für das der Kartenverkauf bereits begonnen hat.

Pfarrer Michael Karsten hieß zu Beginn des Konzerts Musiker und Konzertbesucher im Gotteshaus willkommen. Seine Freude über das erste Konzert dieser Art verband er mit der frohen Erwartung der Christen. Die spirituelle Stunde biete eine großartige Möglichkeit inne zu halten und still zu werden, um das Geheimnis der Weihnacht in rechter Weise annehmen und feiern zu können. Niggenaber hatte für die Eröffnung das „Preludio Jubilate“ gewählt. Doch bald schon füllten die räumliche Stille sensibel intonierte Musikstücke wie „Wie schön leuchtet der Morgenstern“, „Lobt Gott ihr Christen alle gleich“, „Fröhlich soll mein Herze springen“, „Denn die Hirten lobten ihn sehr“ oder „Ich steh an deiner Krippe hier“.
Besonders zu Herzen ging Musikern und Zuhörern das Lied „Nun singet und seid froh“, denn sie hatten gemeinsam einen Abend verbracht, der über die Einstimmung zum Fest weit hinaus ging.
(Die Glocke vom 16.12.2006)



Letzte Änderung: 7. Februar 2007