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Bruder Konrad feiert am Bauernhaus

 
Vikar Markus Henke feierte mit den Spexarder erstmals einen Gottesdienst im Spexarder Bauernhaus.

Das Spexarder Bauernhaus erlebte eine Prämiere. Zum ersten Mal wurde in dem historischen Fachwerkhaus von 1536 ein Gottesdienst gefeiert. Die Kirchengemeinde Bruder-Konrad feierte das Pfarrfamilienfest in diesem Jahr wegen der Umbaumaßnahmen am Kindergarten am Bauernhaus. Das Pfarrheim wird noch bis November vom Kindergarten genutzt. .„Die Akustik ist sehr gut“, fand Vikar Markus Henke, der den Gottesdienst abhielt und sich für die gute Teilnahme bei den Gemeindemitgliedern bedankte. Am Sonntag feierten die Spexarder bei herrlichem Wetter das Hochamt vor der Remise am denkmalgeschützten Gebäude. Die musikalische Begleitung am Samstag hatte die Chorgemeinschaft Wiedenbrück geleistet und am Sonntag beim Familiengottesdienst spielte die Gruppe Saitensprung.
Das Pfarrfest der Spexarder Kirchengemeinde war am Spexarder Bauernhaus ein voller Erfolg. Die vielen ehrenamtlichen Helfer aus den kirchlichen und weltlichen Vereinen stellten sich in den Dienst der guten Sache und der Festausschuss des Pfarrgemeinderates hatte für eine reibungslose Organisation gesorgt. Der Landfrauenverband backte Reibekuchen und der Eine-Welt-Kreis hatte in der Remise eine Weinlaube eingerichtet. Die Frauengemeinschaft (kfd) hatte im Fleet des Bauernhauses ein Kuchenbüffet hergerichtet und eine Kinderbelustigung mit Rollenbahn und Hüpfburg fand auf dem Vorplatz statt. Der Förderverein des Bruder-Konrad-Kindergarten bot Waffeln und selbstgemachte Marmelade an. Der Musikzug Spexard der Freiwilligen Feuerwehr Spexard gab ein Platzkonzert. Das Pfarrgemeindefest endete mit einem von den Pfadfindern organisierten Lagerfeuer.

 

Der Heimatverein Spexard hatte sich am Tag des offenen Denkmals beteiligt und einen Grenzstein von 1774 mit einer Ausstellung präsentiert. Die historische Grenzmarkierung war im Juli in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchäologen Johannes Glaw aus einem Graben gehoben worden und wurde erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Der Stein soll demnächst wieder an seinem ursprünglichen Standort am Dreiländereck der früheren selbstständigen Gemeinden Lintel, Varensell und Spexard aufgestellt werden. Der genaue Standort wird noch vom Vermessungsamt ermittelt.



Letzte Änderung: 20. März 2013