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Heimatverein versammelte sich

 
Die langjährigen Mitglieder des Heimatvereins: Burkhard Willmann (hinten von links), Sebastian Stiens, Ferdinand Allmandinger, Mattis Spexard, Norbert Brinkrolf, Jörg Stükerjürgen, Rene Stüker, Andre Stüker, Reinhard Gerks, Christian Bockholt, Vorsitzende Theresa Feldhans, Dietlind Brinkrolf (vorne von links), Berit Hensdiek, Sabine Stüker, Anja Toppmöller, Helene Siemer und Anne Stüker.

Der Heimatverein Spexard zog nach der Corona-Pandemie wieder Bilanz eines normalen Geschäftsjahres. „Die Normalität ist zurückgekehrt und wir sind mit unseren Aktivitäten und Veranstaltungen sehr zufrieden“, resümierte die Vorsitzende Theresa Feldhans während der Jahreshauptversammlung im Spexarder Bauernhaus. Von den 386 Mitgliedern waren 56 anwesend und entlasteten den Vorstand nach dem Kassenbericht von Madeleine Lewike einstimmig. Die Mitgliederzahl ist wegen einer Reihe von Sterbefällen, Austritten und Streichungen um 16 zurückgegangen. Bei einer Bilanzsumme von 27.324 Euro blieb der Kassenstand fast unverändert. „Wir haben gut gewirtschaftet“, stellte die Schatzmeisterin fest. Im vergangenen Jahr war der erstmals an vier Tagen durchgeführte Heimatabend einer der Höhepunkt. Der Trödelmarkt mit dem Musikfrühschoppen am 3. Oktober war sehr gut besucht und auch das nach zweimaliger Pause durchgeführte Osterfeuer und das Aufstellen des Maibaums waren Zuschauermagneten. In diesem Jahr hat der Heimatverein ein interessantes Jahresprogramm aufgestellt. In der kommenden Woche wird am 16. März der literarische Abend mit dem Lyriker Friedo Petig veranstaltet. Das Osterfeuer wird am 9. April brennen und zum Schnatgang entlang an der Grenze zu Kattenstroth und Lintel werden am 20. Mai die Wanderschuhe geschnürt. Der dreitägige Ausflug geht vom 23. bis zum 25. September in die hessische Partnergemeinde Simmershausen in der Rhön. Zum Musikfrühschoppen am 3. Oktober spielt „Ticket2Happiness“ aus Münster mit Indie Folk auf. Ein besonderes Konzert folgt am 11. Oktober, wenn die Sazerac Swingers aus Gütersloh auftreten. „Ein Konzert in meiner Heimatgemeinde Spexard ist etwas Besonderes“, freut sich am Dienstagabend Bandleader und Heimatvereins-Mitglied Max Oestersötebier auf seinen Auftritt im Spexarder Bauernhaus. Der Höhepunkt im November (16. bis 19.) wird der viertägige Heimatabend mit dem Auftritt der Theatergruppe sein.

 
Bernhard Spexard vom Arbeitskreis „Geschichtswerkstatt“ berichtete den Mitgliedern des Heimatvereins über neue Informationen zur Hofstelle Meiertoberens, dem heutigen Spexarder Bauernhaus.

Aus der Geschichtswerkstatt berichtete Bernhard Spexard über die neusten Erkenntnisse zu Geschichte der Hofstelle Meiertoberens, zu der einst das umgesetzte Spexarder Bauernhaus gehörte. Aus dem Landesarchiv in Detmold waren in den vergangenen Jahren mehr als 2000 Seiten aus Akten abfotografiert und aufgearbeitet worden. Die preußischen Grundbücher liefern ab 1820 viele Informationen zur Familien - und Siedlungsgeschichte für den heimischen Raum. Aus den Flächen der Hofstelle Meiertoberens entstanden die Siedlungsschwerpunkte Hüttenbrink und Verler Straße. Auch große Teile des Industriegebietes rund um Bertelsmann stammen von einem der größten Höfe der Umgebung.

Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Ferdinand Allmandinger, Christian Bockholt, Rudolf Bolte, Dietlind und Norbert Brinkrolf, Reinhard Gerks, Claudia Hemken, Berit Hensdiek, Marita Horsthemke, Anne Kötter, Heinz Krebs, Petra und Reiner Lasarzik, Agnes Mertens, Helene Siemer, Almut Spexard, Mattis Spexard, Sebastian Stiens, Andre Stüker, Rene Stüker, Sabine Stüker, Jörg Stükerjürgen, Anja Toppmöller und Burkhard Willmann ausgezeichnet.



Letzte Änderung: 25. April 2023