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Schützenfest im Winter

 
Das Spexarder Königspaar Theresa und Malte Westerbarkey eröffnete den Tanz beim Winterball der Hubertusschützen.

Das Bergfest für die Spexarder Königin Theresa I. Westerbarkey und ihrem Königsgemahl und Gatten Malte I. Westerbarkey wurde im Saal Wimmelbücker im Rietberger Stadtteil Druffel zu einem gelungenen Winterball. Auch wenn die 4. Königin der St. Hubertus Schützenbruderschaft ihren Majestäten-Orden erst mit Verspätung in den kommenden Tagen neu ausgehändigt bekommt, feierten die Gäste bis in die tiefe Nacht zu den Klängen des Senne-Duo aus Hövelhof. Beim Anheften des Ordens durch Brudermeister Maik Hollenhorst war der Anhänger für das Schmuckstück defekt. Für Theresa I. und dem ganzen Throngefolge kein Beinbruch. Das Anheften wird Hollenhorst gerne nachholen. Der kleinere Orden für König Malte I. passte hingegen wie angegossen auf dem königsblauen Anzug. Die Sause nahm ihren Anfang und auch das Jungschützenkönigspaar Leon de las Herras und Lina Sophie Blomberg waren mittendrin im Festgeschehen.

Das Vorbereitungsteam um den Winterball hatte wieder ganze Arbeit geleistet. Wer wollte, startete bereits um 18 Uhr mit einem Galadinner. Das Wirtepaar Rita und Heiner Torweihen hatten alle hergerichtet und die Festgemeinde war lecker zufrieden. Als ehemaliges Königspaar der St. Johannes Schützen aus Druffel (1993 /1994) kennen sich die beiden mit dem Bewirten aus. Als Bühneneinlage sorgte die Showtanzgruppe Cadence aus Bokel für weitere gute Stimmung. Die Bruderschaft hatte eine Woche vor dem offiziellen Start in das Vereinsjahr das traditionsreiche Pokalschießen für passive und aktive Schützen ausgetragen.

 
Der Brudermeister Maik Hollenhorst (v.l.), Moritz Toppmöller, Jona Johannhörster, das Königspaar Malte I. und Theresa I. Westerbarkey, Heinz Krebs, Thomas Mitschke und Anke Koerdt wurden beim Winterball der Spexarder Schützen ausgezeichnet.

Bei den Passiven mit Auflage setzte sich Thomas Mitschke durch. Auf dem zweiten Platz landete Anke Koerdt. Dritter wurde mit Heinz Kreis der Schatzmeister des Vereins. Bei den Passiven Schützen bis 25 mit Auflage hatte Jona Johannhörster zum zweiten Mal in Folge das Glück den Tüchtigen. Der Elektriker-Geselle erstritt sich 191 Ringe und verwies wie vor einem Jahr den Jungschützenmeister Moritz Toppmöller mit 182 Ringen auf Platz zwei. Dritter wurde Henry Kötter.

In Amt und Würde wurde der neue König der Könige gebracht. Den Alfons-Steinkamp-Gedächtnis-Pokal übergab der Vizechef der Sportschützen Ralf Jakobsmeier an den neue Superkönig Maik Hollenhorst. Der Brudermeister hatte seinen Namensvetter Alfons Hollenhorst vor gut drei Wochen am Tag der Heiligen Dreikönige abgelöst, als er den spannenden Wettkampf mit einem gezielten Schuss nach einer guten halben Stunde und dem 38. Schuss entschieden hatte.



Letzte Änderung: 22. Februar 2024