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Pfarrer Roland sprach in Spexard

 
Pfarrer Torsten Roland hielt die Ansprache am Ehrenmal in Spexard.

Die Gedenkstunde zum Volkstrauertag am Ehrenmal in Spexard stand in diesem Jahr im Zeichen der aktuellen Kriege auf der Welt. In seiner Ansprache verurteile Pfarrer Torsten Roland die kriegerischen Auseinandersetzungen und wünscht sich Frieden. „Wir müssen die Botschaft des Volkstrauertages in die Welt tragen und die Hände nicht in den Schoss legen. Die Kriege werden verdrängt und sind zur Normalität geworden“, rief der Leiter des Pastoralen Raums Gütersloh auf die Feindseligkeiten zu beenden. „Die Kinder in der Welt haben einen Anspruch auf eine Zukunft ohne Krieg und jeder von uns kann seinen Beitrag zum Frieden leisten.“ Pfarrer Roland erinnerte auch an die Toten der beiden Weltkriege und das Gedenken daran an Tagen wie dem Volkstrauertag. „Die Vergangenheit lässt sich nicht vergessen und wir müssen uns erinnern lassen.“ In dem vor der Feierstunde am Volkstrauertag vorausgegangenen Gottesdienst in der Bruder-Konrad-Kirche war Torsten Roland in seiner Predigt auf den letzten Sonntag im Kirchenjahr eingegangen, der am Totensonntag mit dem Hochfest Christkönig begangen wird. Nach dem dunklen November hofft Roland dann mit dem Beginn der Adventszeit und dem Erinnern an die Geburt von Jesus Christus an Weihnachten auf bessere Zeiten in der Welt und das den Menschen ein Licht aufgeht.

Die Feierstunde am Volkstrauertag in Spexard wird von der Schützenbruderschaft St. Hubertus ausgetragen und hat eine sehr lange Tradition. Der Einladung waren die Abordnungen der heimischen Vereine und der Landsmannschaften gefolgt. Nach dem Trauermarsch vom Kirchhof zum Kriegerdenkmal spielte der Musikzug Spexard der Freiwilligen Feuerwehr einen Choral und am Ende der Veranstaltung die Nationalhymne vor rund 150 Teilnehmern.



Letzte Änderung: 27. November 2024