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Pastoral-Team komplett

 
Dennis Fiehweger, Gemeindereferentin Daniela Reineke, Pfarrer i.R. Ulrich Falke, Stefanie Raßfeld, Vikar Norbert Scheckel, Christina Pollkläsener, Pfarrer Michael Karsten und Melanie Raßfeld (v.l.).

Am Wochenende hießen die Gläubigen der beiden Pfarreien Bruder-Konrad und Liebfrauen im Pastoralverbund Gütersloh-Süd ihren neuen Vikar willkommen. Der 35-jährige Norbert Scheckel, der in Kattenstroth leben wird, feierte mit der Spexarder Gemeinde am Samstag die Vorabendmesse, mit der Gütersloher am Sonntag das Hochamt.

Vikar Scheckel wird Seite an Seite mit dem Pastoralverbundsvorsitzenden Pfarrer Michael Karsten (Bruder Konrad), Pfarrer i.R. Ulrich Falke und der Gemeindereferentin Daniela Reineke für die 10.600 Gemeindemitglieder der beiden Sprengel tätig sein. Der gebürtig aus dem Sauerland stammende Priester möchte als Seelsorger "mit den Gemeinden leben und das, was aus der Gemeinde kommt, aufgreifen und mittragen".

Pfarrer Karsten hieß den südlich von Attendorn aufgewachsenen Priester im Namen der Pfarrgmeinden willkommen. "Wir danken dir, dass du aus der St. Liborius-Gemeinde Paderborn zu uns in den Pastoralverbund gekommen bist." Einige Wochen war die Zuweisung eines neuen Priesters ungewiss. Norbert Scheckel war als Vikar zunächst in der St. Vincenz-Gemeinde in Menden und dann in Paderborn eingesetzt.

In Paderborn brach er seine Zelte ab, als ihn der Ruf des Erzbischofs ereilte und er von dem dringenden Wunsch des Pastoralverbunds erfuhr. "Gemeinsam werden Pfarrer i.R. Ulrich Falke, Vikar Scheckel und auch ich die Gottesdienste in den beiden Gemeinden feiern. Wir werden dadurch noch näher zusammen rücken", so Karsten. Auch die gesamte pastorale Arbeit, der Gemeindealltag, die Sakramentenvorbereitung, die Arbeit mit den Ministranten und den Vereinen werde gemeinschaftlich bestritten, so die Absprache der Gemeindegeistlichen.

Begrüßungsgeschenke und Blumen hießen den neuen Priester willkommen. Vikar Scheckel bringt neben der Freude an der seelsorglichen Berufung Vorlieben mit, die ihn mit den Frohnaturen und Vereinsmitgliedern in Spexard und Kattenstroth verbinden. Neben seiner Freude am Karneval und den Büttenreden ist er ein musikalisches Talent. Als Jugendlicher gehört er in seinem Heimatort viele Jahre als Solosänger einer Band an. Von Haus aus spielt er Klavier. (Neue Westfälische vom 6.2.2006)



Letzte Änderung: 26. April 2006