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Kfd Bruder-Konrad -Veronika Bolte bleibt Vorsitzende

Mehr als 50 Mitglieder der Katholischen Frauengemeinschaft (KFD) Bruder-Konrad Spexard haben sich jetzt zur Jahreshauptversammlung im Spexarder Bauernhaus getroffen. Haupttagesordnungspunkt war die Wahl des Vorstands. Einstimmig wurden Vorsitzende Veronika Bolte und Schriftführerin Rita Kordwittenborg für weitere vier Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Seit 1989 sind sie mit Kassiererin Hedwig Jakobsmeier ein Team. Letztere kandidierte jedoch nicht mehr. Für sie rückte Agnes Mertens nach, die ebenfalls einstimmig gewählt wurde. Neue Beisitzerinnen sind Hedwig Bartonischek, Mathilde Johannhörster, Irmgard Krause, Anni Stüker und Claudia Fichtner.

Präses Michael Karsten unterstrich in seiner Ansprache die Bedeutung der Vereine für die Pfarrgemeinde. Er dankte den KFD-Aktiven, auf die stets Verlass sei. Auf den Pfarrfamilienfesten würden die Frauen "quasi mit links" in nur zwei bis drei Stunden regelmäßig mehrere 100 Festbesucher mit Kaffee und selbst gebackenem Kuchen versorgen. Rita Kordwittenborg machte mit ihrem Jahresbericht deutlich, wie viel der KFD an dem guten Miteinander mit der Pfarrgemeinde liegt. Unzählige religiöse und weltliche Begegnungen nahmen auch Nichtmitglieder wahr. Die Angebotspalette des Vor- stands reichte von Exkursionen über Wallfahrten bis hin zu Wohltätigkeitsbasaren und Repräsentationsaufgaben bei weltlichen und kirchlichen Anlässen. Auch das körperliche Fit-Halten kommt im jährlichen Programm nicht zu kurz. Vielen sozial schwachen Menschen steht außerdem eine das ganze Jahr über gut gefüllte Kleiderkammer zur Verfügung. Zur Sparsamkeit mahnte Kassiererin Jakobsmeier. Die Bilanz musste mit rund 1000 Euro aus der Rücklage ausgeglichen werden.

"Willst du glücklich sein im Leben?", zu diesem Thema sprach Gabriele Klauke aus Wiedenbrück. Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende von St. Aegidius Wiedenbrück begann ihr Referat mit der Frage, was Glück eigentlich ist. Gemeinsam mit ihren Zuhörerinnen definierte sie das kleine und große Glück, das oft erst auf den zweiten Blick als solches erkannt werde. (Die Glocke vom 8.4.2005)



Letzte Änderung: 18. Mai 2005