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Hähnewettkrähen der Kleintierzüchter

 
Henry Großegesse, Steffen Westerbarkei, Philipp Großegesse, Carina Stükerjürgen, Claudia Himmelmeier, Leon Bußmeier, Henning Dreier und Jugendleiter Andreas Großegesse (von links).

Sie heißen Dominikaner, Welsumer oder Ostfriesische Zwerg-Möwen. Morgens in der Früh bescheren sie den Menschen oft ungebetene Weckrufe. Die 21 Hähne beim 2. Wettkrähen des Kleintierzüchtervereins Spexard mussten ihre Stärken auf anderer Weise unter Beweis stellen. Diesmal zählte nicht die Lautstärke sondern die Anzahl der Krährufe. Die Hähne von Carina Stükerjürgen und Steffen Westerbarkei hatten in den beiden Klassen nach einer halben Stunde die meisten Krährufe ausgestoßen.

Die neunjährige Carina Stükerjürgen belegte in der Klasse der Hähne den ersten Rang vor den Brüdern Henry und Philipp Großegesse. Bei den Zwergen holte sich Steffen Westerbarkei den Siegerpokal vor Leon Bußmeyer, Henning Dreier und Claudia Himmelmeier.

Jeder der 21 Teilnehmer bekam auf dem Firmengelände von Stauden Setter einen Hahn zugesprochen. Bewertet wurde in zwei Klassen. Nach einer kurzen Vorbereitungszeit von fünf Minuten lief die Stoppuhr exakt 30 Minuten. Die Kinder saßen gespannt vor den Käfigen und zählten eifrig die Krährufe. In der Klasse der Hähne hatten drei Vögel wohl zu wenig Zielwasser getrunken. Denn in der halben Stunde krähten sie nicht ein einziges Mal. Erst im „Stechen“ zeigten dann zwei ihre ganze Lautstärke. Der dritte im Bunde schloss lieber seine Augen und wartete wohl auf die Rückkehr in seinen Heimatstall. Eine gute Vorbereitung ist nach Aussage von Eckhard Westerbakei, dem Zuchtleiter des Kleintierzüchtervereins und Vater des Siegers Steffen Westerbarkei, die halbe Miete für eine erfolgreiche Teilnahme am Wettkrähen. „Die Hähne brauchen viel Ruhe vor einem Wettkampf um richtig auf Touren zu kommen,“ wusste der erfahrene Geflügelzüchter zu berichten.



Letzte Änderung: 23. Juni 2005