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Maibaum in Spexard aufgestellt

 
Die Radsportgruppe des SV Spexard schraubte zum ersten Mal ihr neues Logo an den Spexarder Maibaum.

Das Radfahren steht für die Radsportgruppe des Sportverein Spexard an jedem Dienstag auf dem Trainingsplan. Seit acht Jahren fährt die muntere Truppe bis zu 50 Kilometer bei jeder Tour. Am 1. Mai ging es für die flotte Herrenrunde nur zum Spexarder Bauernhaus. Das Aufstellen des Maibaums im Rahmen des Sportfestes verfolgten die Radfahrer gerne. Denn zum ersten Mal wurde am Mittwochmorgen ihr Wappen am Stamm angebracht.

Mit den Wappen der Spexarder Vereine und Institutionen prangt das frisch entworfene Logo der Radsportgruppe bis zur Abnahme im Oktober am „Obelisken“ von Spexard, wie der Maibaum im Volksmund genannt wird. Die Vertreter der Vereine sorgten für einen würdigen Rahmen beim Aufstellen des Maibaums. Die Musik steuerte in diesem Jahr Wolfgang Stiens mit seinem Leierkasten bei. Mit dem Marsch das ist die Berliner Luft, der inoffiziellen Hymne der Stadt Berlin, hievte Hermann Peitz mit seinem Bagger den Stamm in die Höhe. Die Feuerwehr Spexard half in gewohnter Manier und der Maibaumchef Siegfried Rautenberg sorgte für die sichere Verschraubung. Die Moderation lag in den bewährten Händen von Heimatlyriker Ulrich Werner. Zum Schlagerbestseller Lilli Marleen von Lale Anderson hatte Ulrich Werner ein Gedicht in Liedform verfasst. „Der Mai 2019 steht im Zeichen der Europawahl“, forderte Werner die Menschen auf, an die Wahlurne zu gehen. „In diesem Mai die Wahlen, weisen dann den Weg, zeigen unsere Ziele, wie weit es wirklich geht, ein ganzes Volk das wirklich wählt, deine Stimme, die jetzt zählt, für Frieden und für Freud“, heißt es in der dritten Strophe. Nach dem Maibaumaufstellen stand der Tag der Arbeit ganz im Zeichen des Familientags des SV Spexard. Das Organisationsteam zog ein positives Fazit. Viele Familien hatten den Weg zum Festplatz an der Lukasstraße gefunden und sorgten für einen würdigen Abschluss der Feierlichkeiten.



Letzte Änderung: 6. Januar 2020