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Vereine und Siedlungen schießen um die Wette

 
Beim 21. Spexarder Vereineschießen überbrachte Pokalstifter Alfons Hollenhorst (v.l.) den Siegern Robin Drücker, Karsten Drücker, Walter Drücker, Niklas Drücker, Volker Drücker und Norbert Becker die Pokale und Präsente.

Das 21. Vereineschießen vom Sportschützenverein Hubertus Spexard war fest in der Hand der Familie Drücker. Die Mannschaftswertung gewannen die Drücker-Boys mit 573 Ringen vor dem aktuellen Schützenthron mit der Königin Anja Toppmöller (567 Ringen) und dem Team Brock. Das siegreiche Team um Großvater Walter Drücker war mit drei Generationen beim beliebten Wettstreit aller Spexarder Vereine, Institutionen und Nachbarschaftsgruppen gestartet. Dem Zufall hat die Familie Drücker beim Vereineschießen nichts überlassen. „Wir waren bei unserem Start heiß auf den ersten Platz und hatten uns gut vorbereitet“, erklärt Volker Drücker. Der 52-Jährige, der im vergangenen Jahr die Einzelwertung zu seinen Gunsten entscheiden konnte, hatte die Idee und motivierte seinen Vater Walter (73), seinen Bruder Karsten (50) und seine Söhne Robin (21) und Niklas (23.). In der Einzelwertung zeigte Robin Drücker dann sein ganzes schießsportliches Talent und belegte mit 193 Ringen den dritten Platz in der Gesamtwertung der Einzelwertung. Als Stürmer des Fußball-Westfalenligisten SV Spexard zeigte der jüngste der Drücker Boys die nötige Ruhe beim Auflageschießen mit dem Luftgewehr.

Den zweiten Platz in der Mannschaftswertung belegte das Team der Throngesellschaft um die Königin Anja Toppmöller. An ihrer Seite sorgten Nina Eickhoff, Jennifer Rüterbories und ihr Vater Thorsten Rüterbories für das gute Ergebnis. „Bronze“ im Feld der 46 ´Mannschaften ging an das Team Brock mit Norbert Becker, Bernhard Becker, Rainer und Michael Delker. Die Einzelwertung gewann Norbert Becker (55). Der Ortslandwirt von Spexard und Zweite des vergangenen Jahres errang 195 Ringe. Der zweite Platz mit 193 Ringen und damit Rang eins der Damenwertung belegte Nina Eickhoff. Die gleiche Anzahl an Ringen erstritt sich auch Robin Drücker, der allerdings bei einer genauen Betrachtung des Schussbildes weniger Zehntelringe hatte. Eine so knappe Entscheidung gab es auch um die nächsten Plätze. Gleich vier Schützen schossen 192 Ringe. Den vierten Platz belegte Magdalene Willmann (Gipfelstürmer) vor Marvin Bellmann (Sportförderverein), Christian Janzen (Heimatverein) und Alexander Nolting (Alt Norderney).



Letzte Änderung: 6. Januar 2020