Männer der ersten Stunde im Güterloher Kegelsport / "Feuchte Kugel Spexard" feiert 40-jähriges Bestehen

Auf sein 40-jähriges Bestehen blickte jetzt der Kegelclub „Feuchte Kugel Spexard“ zurück. Am 20. November 1964 hatten die Jubilare ihren Club in der „Postschänke“ des unvergessenen Gastwirts Alfons Stickling am Postweg in Spexard-West gegründet. Besonders in den sechziger Jahren erlebte der Kegelsport einen enormen Aufschwung. Als 1965 der Gütersloher Kegelverein (GKV) gegründet wurde gehörten die Kegler von „Feuchte Kugel“ mit zu den Männern der ersten Stunde. Über viele Jahre war die „Postschänke“ mit ihren zwei Bundeskegelbahnen der Mittelpunkt des Gütersloher Kegelsports. Am Spielbetrieb nehmen die Männer von „Feuchte Kugel“ heute nicht mehr teil. Die sportlichen Erfolgen der vergangenen vier Jahrzehnte lassen sich indes sehen. Bei den Stadtmeisterschaften konnten drei erste Plätze und vier Einzelsiege verbucht werden. Seit dem Abriss der unvergessenen „Postschänke“ wird im „Haus Müterthies“ alle zwei Wochen gekegelt. Nicht fehlen dürfen in den Vereinsanalen die Ausflüge des munteren Clubs. Schweden, Österreich die Weser und der Spreewald gehörten zu den Zielen. Der Jubiläumsausflug führte in diesem Jahr nach Heidelberg am Neckar. Zur „Feuchten Kugel Spexard“ gehören Josef Knies, Egbert Drosten, Peter Senftleben, Peter Rieger, Martin Austermann, Werner Schnober, Manfred Schulte-Tickmann, Horst Spindler, Dieter Steinbeck und Hermann Oesterwinter.