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Remise am Spexarder Bauernhaus eingeweiht

 
Brudermeister Franz Spexard, Architektin Silva Schröder mit Sohn Finn, Präses Michael Karsten und Bauleiter Christoph Stükerjürgen (v.l.).

Der Beweis für ehrenamtliches Engagement ist die Errichtung der Remise am Spexarder Bauernhaus. Die Mitglieder der Schützenbruderschaft St. Hubertus errichteten in nur fünf Monaten und rund 1.800 Stunden das 18.000 Euro teure Bauwerk in kompletter Eigenleistung und unterschritten die geplanten Kosten um rund zweitausend Euro.
„Die Finanzierung war eine Punktlandung, weil nicht eine Arbeitsstunde vergütet werden musste“, bedankte sich Brudermeister Franz Spexard bei der offiziellen Einweihung bei allen freiwilligen Helfern und Gönnern. Zur Finnanzierung steuerte der Heimatverein als Träger des historischen Bauernhauses auf dem Festplatz an der Lukasstraße ein Drittel bei.
Die Architektin Silva Schröder, die als stellvertretende Vorsitzende des Heimatvereins die Bauplanung ohne Kosten erstellt hatte, ließ die zu Anfang die schwierigen Planungen und die zügige Bauphase noch einmal Revue passieren. „Die schlichte und ohne Schnörkel gebaute Remise ist außerdem die passende Ergänzung zum Bauernhaus“, fand Silva Schröder, die von der hohen Hilfsbereitschaft der Schützen um den Bauleiter Christoph Stükerjürgen so begeistert war, dass sie noch während der Arbeiten ein Antragsformular zur Mitgliedschaft in der Bruderschaft unterschrieb.
Die Segnung der Remise nahm der Präses Michael Karsten vor. Den musikalischen Beitrag steuerte der Spielmannszug der Schützenbruderschaft bei. Mit den Vereinsmitgliedern, den Nachbarn des Festplatzes und den örtlichen Vereinen und Gruppierungen wurde die Einweihung gefeiert. Zum Schützenfest Ende Juli wird die Remise dann ihre Funktion als Lagerraum übernehmen.



Letzte Änderung: 12. Oktober 2009