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Westfalen Cup 2010 an Josef Stükerjürgen

 
Der neue Kreismeister Josef Stükerjürgen mit seinem Sozius und Sohn Jörg.

Am Gespannfahrer Josef Stükerjürgen ging beim Greffener Fahrturnier kein Weg vorbei. Der Spexarder wurde erstmals Gesamtsieger des „Westfalen Cups 2010“ und Meister des Kreisreiterverbandes der Zweispänner.
Nach dem Sieg in der kombinierten Prüfung der Klasse A für die Zweispänner mit dem 18-jährigen Abbi von Aponti und dem 14-jährigen Eugen vom Eichenhof von Ehrentusch waren beide Titel perfekt. Im Westfalen Cup siegte Stükerjürgen nach den vier Turnieren in Alt-Büren, Westbevern, Halle-Tatenhausen und Greffen mit 76 Punkten vor dem für Ravensberg-Borgholzhausen startenden Avenwedder Alfred Stöttwig (71 Punkte) und Dirk Roeder (Brake), der es auf 62 Punkte brachte. „Jetzt geht es in die verdiente Winterpause. Greffen war mein letztes Turnier in diesem Jahr“, meinte ein zufriedener Stükerjürgen. Dritter Fahrer aus dem Kreis Gütersloh unter den „Top Ten“ des Westfalen Cups war der an fünfter Stelle mit 52 Punkten platzierte Hufschmied Daniel Stöttwig (Ravensberg). Während Vater Alfred die 15-jährigen Holländer Nielson und Nico angespannt hatte, fuhr Sohn Daniel Darkness und Pentagon. In der Zweispänner-Kreismeisterschaft ergab sich die gleiche Reihenfolge. Gewertet wurden die beiden Turniere in Halle-Tatenhausen und Greffen: Josef Stükerjürgen erhielt Gold mit 80 Punkten , Alfred Stöttwig Silber mit 76 Punkten und Daniel Stöttwig Bronze mit 69 Punkten. Bei den Einspännerfahrer wurde Michael Böhne (Halle) Kreismeister mit dem Friesen Nando (80 Punkte) vor Julia Reiling (Greffen) und Karl Habrock Greffen).
Der Reit- und Fahrverein Greffen hatte Glück mit dem Wetter: An beiden Turniertagen blieb es trocken, so dass gerade am Sonntag bei den Geländeprüfungen zahlreiche Zuschauer auf den Hof Rohmann in die Schemmanns Heide strömten. Der Veranstalter darf bei den vollen Starterfeldern und dem guten Sport ein positives Fazit ziehen. „Greffen war spitze“, fand Kreismeister Josef Stükerjürgen. Ein- und Zweispännerfahrer aus ganz Westfalen
und Weser-Ems konkurrierten in 26 Prüfungen. Sportlich standen die beiden M-Prüfungen für Einspänner-Pferde und Zweispänner-Ponys im Blickpunkt.



Letzte Änderung: 10. Dezember 2010